Die Moxibustion dient der Heilung und Behandlung
von Krankheiten durch Erwärmung der Akupunkturpunkte und
sonstiger Körperstellen.
Erhitzt werden diese Bereiche durch glühende
Beifußzigarrenblätter.
Die Beifußpflanze, lateinisch Artemisa vulgaris, wird auf die
Nadel gesteckt. In einem Öfchen wird sie über die
Körperstellen oder in Form einer Zigarre circa einen
Zentimeter über den entsprechend zu erwärmenden
Akupunkturpunkt gehalten.
Dies macht der Therapeut so lange, bis der betreffende
Akupunkturpunkt heiß wird.
Die Heilmethoden mit Moxa verwendet ein Therapeut oft bei
Leere- und Kälteerkrankungen. Wer häufig kalte Füße hat, zu
frösteln neigt und Wind und Kälte nicht mag, spricht auf
diese Behandlung an.